Ostküste
Ostermontag, unser erster Tag auf der Busreise, war Mittag in Port Macquarie.
Wir wurden auf der Besprechung noch vor einer Zunahme unseres Gewichts
gewarnt - und da kam eine weitere
Warnung
recht.
An Bananenplantagen vorbei ging es noch bis Woolgoolga auf einen Campingplatz
am Pazifik.
Schnell das Zelt aufstellen und kurz in's Wasser.
Es standen Baum-Schefflera rum. Diese besondere Art heißt Regenschirmbaum.
Nach dem Abendbrot kam noch ein Opossum vorbei.
Irgenwann an diesem Tag sahen wir auch die ersten frei lebenden Känguruhs auf
Wiesen - aber so schnell konnte man garnicht den Fotoapparat zücken.
Am nächsten Morgen standen die Ersten schon vor dem Wecken auf und machten
Radau. Das sollte bis zum Schluß so bleiben. Die Zelte wurden das erste Mal
zusammengepackt und nach einem guten Frühstück gings weiter nach Norden.
Ab Crafton wurde dann auch Zuckerrohr angebaut und es wurden immer mehr
Palmen.
Bei Cape Byron durften wir den östlichsten Punkt des australischen Festlandes
fotografieren. Man konnte auch schön die Küstenstraße (Pazifik Higway)
entlang knipsen.
Nach einer relativ kurzen Etappe erreichten wir Surfers Paradise, einen 40km
langen Strand mit Hotels. Dort wurden wir noch zum Strand gekarrt. Wir nutzen
die Chance und badeten auch. In kleinen, eingeschränkten und gut bewachten
Strandabschnitten durfte man auch ohne Surfbrett sich in die Wogen schmeißen.
Wir wurden auch von Baywatch zurechtgewiesen, den ausgeflaggten Bereich nicht
zu verlassen.
Der dritte Tag startete mit Nieselregen. Und es ging auf schnellem Weg nach
Brisbane, der einzigsten Millionenstadt Australiens, die nicht am Meer liegt.
Nach einem kurzen Fotostopp über'm Fluß ging es dann auch gleich weiter.
Bei einer Rast besuchten wir einem kleinen Zoo mit Koalas zum Anfassen, wo
auch das Koalabild entstand.
auf einer Ananasplantage
Wer die Eröffnungsveranstaltung der Olympiade in Sydney gesehen hat, sah auch
viel Wellblech. Die meisten Häuser sind damit gedeckt. Hier ein typisches
Queensland-Haus. Es steht auf Stelzen, so daß nicht so viel Viehzeug wie
Schlangen oder ähnliches reinkrabbeln kann. Diese Aussage beruhigte uns
Zelter natürlich ungemein. Außerdem kann dadurch der Wind auch von unten
kühlen.
Letzte Änderung am 05.02.2003
|